Eine Photovoltaikanlage erfordert eine ausreichend große und unbeschattete Dachfläche, um genügend Sonnenlicht einzufangen und eine angemessene Menge an Strom zu produzieren. Wenn die Dachfläche kleiner als 20 m² ist, wird die potenzielle Energieausbeute begrenzt sein. In einem solchen Fall könnte der erzeugte Strom möglicherweise nicht ausreichen, um die Kosten der Anlage zu decken, und die Amortisationszeit wäre zu lang.

Für die Installation einer Photovoltaikanlage ist in der Regel die Zustimmung des Grundstückseigentümers erforderlich. Wenn Sie nicht als Besitzer im Grundbuch eingetragen sind, fehlt Ihnen möglicherweise die notwendige rechtliche Befugnis, um bauliche Veränderungen am Dach vorzunehmen. In diesem Fall müssten sie die Zustimmung des Eigentümers einholen, was möglicherweise kompliziert oder nicht realisierbar sein könnte.

Wenn Sie in einer Mietwohnung leben oder ein Reihenhaus besitzen, das nicht über ein eigenes Dach verfügt, ist die Installation einer Photovoltaikanlage häufig nicht möglich. Da Sie in diesem Fall nicht über die Kontrolle oder das Eigentum am Dach verfügen, können Sie keine baulichen Veränderungen für die Anlage vornehmen. Sprechen Sie in diesem Fall vorab mit allen beteiligten Eigentümern.

Photovoltaikanlagen können ein beträchtliches Gewicht haben, besonders wenn es sich um große Anlagen handelt. Nicht alle Dächer sind dafür ausgelegt, dieses zusätzliche Gewicht zu tragen. Es ist wichtig, die Tragfähigkeit des Dachs von einem Experten überprüfen zu lassen, bevor du eine Photovoltaikanlage installierst. Wenn das Dach die Last nicht tragen kann, wäre die Installation aus Sicherheitsgründen nicht ratsam. Unsere Experten beraten Sie gern.